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Die Drei von der Müllabfuhr - Operation Miethai
Fernsehfilm, Komödie • 14.05.2021 • 20:15 - 21:45
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Originaltitel
Die drei von der Müllabfuhr
Produktionsland
D
Produktionsdatum
2021
Fernsehfilm, Komödie

Minuten In Berlin tobt ein Häuserkampf unter den Vorzeichen von Sanierung, Entmietung und Wucher. Zwischen die Fronten eines skrupellosen Vermieters und seinen verzweifelten Mietern geraten die "Drei von der Müllabfuhr". Uwe Ochsenknecht alias "Käpt'n" Werner Träsch und seine Männer in Orange müssen nicht lange überlegen, für wen sie Partei ergreifen. Regisseur Hagen Bogdanski erzählt in "Operation Miethai" eine Geschichte, die auf eines der drängendsten Probleme der "kleinen Leute" in der boomenden Hauptstadt verweist. Im zweiten Handlungsstrang lässt der sechste Film der authentischen Reihe mit einem Augenzwinkern in die hippe Kulturszene eintauchen. Dort begegnen die Müllwerker einer von Janina Agnes gespielten Hausbewohnerin, die in einer Galerie arbeitet. Ein wilder Haufen Gerümpel auf dem Gehsteig und dazu ein herablassender Hausbesitzer - für beides haben "Käpt'n" Werner Träsch (Uwe Ochsenknecht) und seine Kollegen wenig Verständnis. Als ihnen der erboste Geschäftsmann Waselitzki (Rainer Reiners) ein großes Graffiti auf einer Häuserfront zeigt, das ihn als skrupellosen Froschkönig mit Schnauzbart lächerlich macht, dämmert den Müllwerkern, wie schief der Haussegen hängt.

Schon bald erfahren sie, dass Waselitzki alle Register zieht, um Wohnungen zu "entmieten", um sie anschließend zum Wucherpreis neu zu vermieten. Wer hinter dem Graffiti steckt, entdeckt Tarik (Aram Arami) durch Zufall: sein früherer Kumpel Chris (Max Woelky), der sich hinter dem bekannten Anonymus "Flash" verbirgt. Natürlich hält Tarik dicht! Chris und seine Freundin Lea (Janina Agnes) mitsamt Kind (Kamil Strecker) möchten Waselitzki ohnehin das Handwerk legen. Und jetzt bekommt er es auch noch mit der Mülle zu tun. Werner und seine Jungs geraten unterdessen selbst in ein Dilemma: Nach einer hektischen Räumaktion vor einer Kunstgalerie fehlt Hauptattraktion und zugleich Kernstück der Ausstellung, einer avantgardistischen Installation. Ausgerechnet der Kunstliebhaber Ralle (Jörn Hentschel) steht im Verdacht, das Metallteil versehentlich entsorgt zu haben. Natürlich lässt Werner die verzweifelte Galeristin Eddi (Silke Geertz), die Schwester seines Kollegen Specki (Frank Kessler), nicht im Stich. Zwar versteht der "Käpt'n" - anders als seine Kollegen - wenig von Kunst, aber viel von kreativen Problemlösungen. Ab 13. Mai für sechs Monate in der ARD-Mediathek