Spielfilm, Drama
Es war einmal Indianerland
Fotoquelle: © WDR/Florian Mag/Riva Filmproduktion
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Originaltitel
Es war einmal Indianerland
Kinostart
Do., 19. Oktober 2017
Nur noch ein paar Tage Sommerferien: Der 17-jährige Mauser aus der Hochhaussiedlung am Stadtrand trifft nachts im Freibad auf Jackie vom anderen Ende der Stadt. Jackie: intelligent, schlagfertig, reich, schön. Sie feiert mit einer Horde Studenten eine verbotene Party. Mauser lebt mit klar definierten Zielen: Boxtraining, Vorbereitung auf die Ausscheidungskämpfe, Schule. Die Nacht im Freibad verdankt er einem schwachen Moment und Kondor. Kondor: Haudegen aus der Nachbarschaft, mit dem ihn eine fragile Freundschaft verbindet. Die Aktion im Freibad führt zur Flucht vor der Polizei, einem Kuss von Jackie und einem Faustkampf mit Kondor. Da ist aber auch noch Edda, älter und anders - anders als Mauser, als Jackie, anders als die anderen Menschen in Mausers Leben. Sie ist an ihm interessiert. Ein Interesse, das Mauser zunächst nicht erwidert. Bis es plötzlich knallt und alles aus den Fugen fliegt: Zöllner, Mausers Vater, erwürgt im Streit seine Frau. Zwei Tage verbringt er bei der Leiche, dann gesteht er alles seinem Sohn und flüchtet. Unter Schock treibt Mauser sich herum, zwischen seiner Siedlung, Jackies Villa und Eddas Häuschen, wähnt sich von einem Indianerhäuptling verfolgt und erfährt, dass Zöllner vermutlich in der Menge beim Pow Wow, dem Festival an der Grenze, untertauchen will. Mauser macht sich mit Eddas Hilfe auf den Weg zum Festival, um Zöllner zu überzeugen, sich zu stellen. Fühlt es sich so an, erwachsen zu werden?