Jennerwein, Sohn des Wildschützen Hannes, den der Jäger Mayr vor den Augen von Mutter und Sohn ermorden ließ, und sein Freund Pföderl überleben den deutsch-französischen Krieg von 1870/71. Als sie nach Hause zurückkehren, herrscht in Bayern und Tirol bittere Armut. Jennerwein und Pföderl beginnen zu wildern, um zu überleben - aber der Jäger Mayr will auch den Sohn des Wildschützen tot sehen. Die beiden Freunde halten fest zusammen und werden von den Leuten unterstützt, die in Jennerwein mittlerweile ihren Helden gefunden haben. Als sie sich beide in Agerl verlieben, wechselt Pföderl die Fronten und wird zum erbitterten Gegner von Jennerwein. Nach der Geburt seines Sohnes verspricht Jennerwein Agerl, mit dem Wildern aufzuhören. Er will noch ein letztes Mal auf die Jagd gehen. Pföderl folgt ihm in die Wälder. Es ist seine letzte Chance, mit dem Widersacher für immer abzurechnen.