ZDF
Walpurgisnacht - Die Mädchen und der Tod
TV-Film, TV-Thriller • 18.02.2019 • 20:15 - 21:45
Ronny (Theo Trebs) gerät bei den Ermittlungen um die getötete junge Frau aus der BRD schnell ins Visier der Ermittler. Doch sein einflussreicher Vater Egon Pölz (Godehard Giese) versucht alles, um seinen Sohn aus der Schusslinie zu nehmen.
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Bei den Ermittlungen um einen Mädchenmord bekommen die beiden DDR-Polizisten Lothar Wieditz (Jörg Schüttauf) und Karl Albers (Ronald Zehrfeld) Unterstützung von Nadja Paulitz (Silke Bodenbender), einer Kommissarin aus der BRD.
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Steffi (Zsa Zsa Bürkle) ist von dem Mord an der jungen Frau zunächst wenig beeindruckt. Für sie zählt nur der Sieg bei der bevorstehenden Misswahl.
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Alexander (David Schütter) hilft der Polizei bei den Ermittlungen im Fall des getöteten Mädchens aus der BRD.
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Zusätzlich zu den Ermittlungen muss Polizist Karl Albers (Ronald Zehrfeld) auch noch als Jurymitglied bei der Misswahl einspringen.
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Die junge Antje (Lisa Tomaschewsky) macht dem Polizisten Karl Albers (Ronald Zehrfeld) schöne Augen, doch der konzentriert sich lieber auf den Mordfall.
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Bei allen Opfern entdeckt Karl Albers (Ronald Zehrfeld)  geschnitzte Hexen oder kleine Besen, alles Symbole, die mit der Walpurgisnacht in Verbindung gebracht werden.
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Ronny (Theo Trebs) wirkt nach dem Tod des Mädchens aus der BRD komplett aufgelöst.  Als die Ermittler ihn befragen wollen, stoßen sie allerdings auf großen Widerstand seines Vaters.
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Ermittlerin Nadja Paulitz (Silke Bodenbender) hat kaum Gelegenheit, sich von ihrem letzten dramatischen Fall zu erholen, als sie von ihrem Chef in die DDR geschickt wird, um dort den rätselhaften Tod einer BRD-Bürgerin aufzuklären.
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Hint
Audiodeskription
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2019
TV-Film, TV-Thriller
DDR 1988: Der Tod einer West-Touristin im Harz ermöglicht nie Dagewesenes - in Zeiten neuer politischer Offenheit zwischen DDR und BRD ermitteln Ost und West erstmals gemeinsam. Juliane stürzt von einer Klippe und stirbt. Polizist Karl Albers zweifelt an einem Unfall, kreuzt im Protokoll "ungeklärte Todesursache" an und sendet es in den Westen. So wird LKA-Ermittlerin Nadja Paulitz in den Osten geschickt, um mit ihm zu ermitteln. Karl und sein Vorgesetzter, Hauptmann Wieditz, begegnen Nadja zunächst sachlich, während Kreisleiter Egon Pölz alles daransetzt, den Fall rasch abzuschließen und den ungeliebten Besuch aus dem Westen möglichst schnell wieder loszuwerden. Um seinen Sohn Ronny aus der Schusslinie zu nehmen, besorgt Pölz ihm ein falsches Alibi. Ronny kannte die Tote und wollte offensichtlich mit ihr Republikflucht begehen. Als klar wird, dass der Tod der Touristin kein Unfall gewesen sein kann und ein zweites Mädchen tot aufgefunden wird, lenkt Pölz den Verdacht gezielt auf Jörg Spengler, einen zurückgeblieben wirkenden Außenseiter, der im Dachzimmer der Pension seiner Mutter Hexenfiguren schnitzt. Jörg Spengler passt in Nadjas Profil, fast zu gut: Der Täter weist eindeutig psychopathische Züge auf, trennt den Toten Zehen ab und dekoriert die Leichen mit den von Jörg geschnitzten Hexenbesen. Nadja und Karl verhören Jörg, der davon spricht, Hexen getötet zu haben. Er flieht in den Wald. Nadja und Karl können nicht verhindern, dass Jörg in den Todesstreifen an der Grenze eindringt und erschossen wird. Für Karl, Wieditz und Pölz ist klar: Der Mörder ist tot. Doch Nadja hat Zweifel, sie befürchtet, dass der Mörder frei ist und weiter töten wird. Doch ihr Mandat wird nicht verlängert, man verabschiedet Nadja in den Westen.